i2 ist der Zusammenschluss von Experten aus den Bereichen Medien, Bildung und Pädagogik. Federführend agieren hier die Unternehmensgründer Ibrahim Ismail und Ilija Jelusic, die mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen wie Zahnräder ineinander greifen. Seit mehreren Jahren verbinden sie die Aspekte von Medienarbeit mit humanistischer Bildung und Pädagogik und schaffen damit ein zeitgemäßes Feld zur Selbsterfahrung. 

Vom Flüchtlingskind zum Vorbild. Neben zahlreichen Auszeichnungen lud auch die deutsche Bundeskanzlerin Merkel zum Gespräch. 2010 wurde der Bildungsweg von Ibrahim Ismail in Form eines TV-Beitrags mit dem Kausa-Medienpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet. Von der Robert-Bosch-Stiftung wurde er 2011 als einer der "150 Verantwortlichen" in Deutschland ausgezeichnet. Das von ihm konzipierte Projekt „Funkensprung“ verhalf Schülerinnen und Schülern, die als antriebslos galten, dazu, mit ihrer Leistung den Bundespreis der Gelben Hand für „Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ zu gewinnen und zur Würdigung ins Bundeskanzleramt eingeladen zu werden. Die Zeitschrift "DIE ZEIT" schrieb über sein soziales Engagement: „Die Sozialarbeit hat er revolutioniert und erzielt damit bewegende Erfolge“. Heute ist er Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum und gefragter Ausbilder und Berater im Arbeits-, Sozial- und Bildungssektor.

Seit knapp 10 Jahren ist Ilija Jelusic in der Medienbranche tätig. Dabei drehte er Beiträge für ARD, ZDF, SWR, DMAX und weitere Sender. Angefangen beim öffentlich-rechtlichen TV ist er heute neben seiner Tätigkeit für i2 auch freischaffender Produzent. Seine Arbeit für das Jugendprogramm der ARD mit der Reportage Reihe "Mission Mittendrin" wurde 2013 mit dem Cannes Award ausgezeichnet. Als Sohn eines stadtbekannten Pädagogen und durch die prägende Zusammenarbeit mit Ibrahim Ismail ist Jelusic auch als Medienpädagoge tätig.